Automatisches Kleinkastenlager
Das automatische Kleinlastlager, oft auch als AKL oder Kleinteilelager bekannt, ist eine weithin anerkannte Art automatisierter Lager. Der Begriff AKL leitet sich vom deutschen Begriff „automatisches Kleinteilelager“ ab, der in der Logistikbranche zu einem Standardbegriff geworden ist.
In den bisherigen Lagern kam überwiegend das Kleinteilelager zum Einsatz, das für seine hohe Dynamik und effiziente Raumausnutzung bekannt ist. Seine große Kapazität und Skalierbarkeit machen es zur idealen Wahl für den Lagerbetrieb. Bei automatisierten Kleinlagern (AS/RS) werden eingehende Waren in der Regel in Hinterlagern gelagert und dort softwaregesteuert und kontrolliert verladen. In diesen Lagern werden in der Regel EURO-Boxen auf den Regalen platziert, die je nach Art des zu lagernden Produkts oder Artikels mit unterschiedlichen Regalhöhen individuell angepasst werden können. Für Produkte, die aufgrund ihrer Größe oder ihres Wertes eine besondere Handhabung oder Lagerung erfordern, besteht die Möglichkeit, die Kisten zu teilen. In einigen Fällen sind möglicherweise speziell angefertigte Behälter erforderlich, um Produkte in der richtigen Größe unterzubringen. Dementsprechend kann die Gestaltung der Lagerfächer und der Trageinheit der Geräte sowie das spätere Handling des Materials individuell gestaltet werden.
Natürlich sind dank der technologischen Entwicklung neben der oben genannten Lösung unzählige weitere Technologien entstanden, und automatisierte Lagerlösungen können mit der am besten geeigneten Technologie noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten werden.